Marcello Martinez Vega

"Sho "Hommage an den Tanz

Tanz  http://jennydoell.wordpress.com  Musik  http://www.michaelkiedaisch.de/

Meine erste Begegnung mit einem Apfel war literarisch! .Bei der Vorbereitung zur Erstkommunion kam zu uns ein Pfarrer. Er er-zählte, mir, das der arme Adam erotische Gedanken bekommen hat, und zwar weil Eva, nach einem intensiven Gespräch mit der Schlange, bereit war, einen Apfel in den Mund ihres Mannes zu stecken.Damit war die Katastrophe in Gang gesetzt...Da staunte ich nicht schlecht: die erste Überraschung für mich war, dass Schlangen sprechen und zweitens, hatte ich bis zu dieser Erzählung nie etwas von einem Apfel gehört oder gesehen. Hätte sich in der Erzählung die Schlange in einer Bananenstaude geringelt, das hatte ich schon gesehen, wäre ich nicht so erstaunt gewesen.Apfelbäume? So etwas seltsames gab es bei uns nicht. Über Feigen, Ananas, Granadille, Mango, Avocados, Papaya und Guayaba hätte ich etwaserzählen können, aber über Apfelbäume? Nichts! Mir ging es so wie Atahualpa, dem die „Conquistadores“ eine Bibel gaben und Ihm sagten: „Das ist das Wort Gottes!“ Er hielt das Buch an seine Ohren. Da er nichts hören konnte warf das Buch weg. Eine weitere Katastrophe begann..."mmvega"

SHO .In der japanischen Schriftkunst werden zusätzlich zwei Silbenalphabete verwendet, die sich in Japan um ca. 500- 700 n. Chr. aus einer kursiven chinesischen Schriftform entwickelten, das Hiragana sowie das Katakana mit jeweils 46 Silben. Japanische Schriftkünstler haben somit eine Vielzahl verschiedener Schriften zur kalligrafischen Kunstausübung zur Verfügung. Im fernen Osten gilt die Kalligrafie noch heute als die Königin der Künste. In jüngerer Zeit, etwa um 1930 - 1960, fingen chinesische wie japanische Kalligrafen an, sich an der westlichen "Art Informel" zu orientieren. Dies geschah natürlich auch in umgekehrte Richtung, wie Arbeiten von Klee, Sonderborg, Soulages, Motherwell, Hartung, Kline und anderen Künstlern zeigen. In gegenseitiger Beeinflussung entwickelte sich im fernen Osten aus der reinen Kalligrafie eine freie, abstrakte Form der Schriften, SHO-Kunst genannt. SHO ist die Reduktion von Kalligrafie auf das Wesentliche. Beim Schreiben des SHO-Werkes kommt es auf Spontaneität des kreativen Aktes an und auf freie, lockere Pinselführung

http://www.hanako-c-hahne.de/

http://www.fabienneverdier.com/

Meine erste Begegnung